Wie plant ihr eure Podcast-Themen?

Ich bin da anderer Meinung. Ich finde, ein bisschen Spontanität kann gar nicht schaden. Man muss nicht jedes Detail im Vorhinein planen. Manchmal entstehen die besten Diskussionen aus dem Moment heraus.

Probiert mal die Mind-Map-Technik aus. Einfach alles notieren, was euch einfällt, das hilft beim Sortieren der Gedanken.

Macht ihr eigentlich eine Marktanalyse, um zu sehen, welche Themen gerade aktuell sind?

Ihr könntet auch eine Podcast-Planungs-App ausprobieren. Sie erlauben es, Inhalte zu sammeln, zu priorisieren und können euch dabei helfen, die Diskussion mit Notizen, Fragen und Ideen zu lenken. Es gibt sogar Apps, die speziell für Sprachaufnahmen entwickelt wurden und es ermöglichen, Notizen und Links zu jedem Zeitpunkt der Aufnahme hinzufügen. So könnt ihr später leicht auf relevante Informationen zurückgreifen und sicherstellen, dass ihr zu eurem Hauptthema zurückkehrt.

Hm, ich weiß nicht, ob eine Marktanalyse hier wirklich ausschlaggebend sein sollte. Meiner Meinung nach sollte es bei Podcasts darum gehen, Inhalte zu teilen, die man wirklich gerne erstellt und bei denen man selbst Sachverstand mitbringt. Der Gesprächsstoff wird dann authentischer und ist nicht nur an Trendthemen gekoppelt, die vielleicht schnell wieder vergessen sind. Was meint ihr dazu?

Das sehe ich genauso. Authentizität und Leidenschaft für das Thema sind entscheidend. Sie tragen dazu bei, dass die Zuhörer/innen sich engagieren und wiederkommen.

Wie wär's mit dem Aufgreifen von Hörerfragen als Basis für neue Episoden? Das könnte euch eine zusätzliche Inspiration geben und die Community stärker einbinden.

Aber sind Hörerfragen wirklich immer ergiebig genug, um damit ganze Episoden zu füllen? Manchmal fehlt es ihnen vielleicht an Tiefe oder sie passen nicht in den roten Faden des Podcasts.

Hmm, also ich bin skeptisch, ob sich immer genügend Hörerfragen anhäufen, um regelmäßig Content daraus zu generieren.

Könnte ein regelmäßiges Brainstorming mit Freunden oder Kollegen helfen, um frische Perspektiven und Ideen zu bekommen? Wie steht ihr zu Gastbeiträgen, um Vielfalt in die Themenwahl zu bringen?

Also, ich verstehe die Bedenken bezüglich der Hörerfragen schon, aber ich glaube, es kommt auch darauf an, wie man diese integriert. Man könnte zum Beispiel die Fragen als Ausgangspunkt nehmen und Experten einladen, die tiefergehende Einblicke geben. So bleibt man thematisch flexibel und kann dennoch sicherstellen, dass die Inhalte fundiert und interessant bleiben. Was haltet ihr von dieser Herangehensweise?